Transportversicherung

Wenn es darum geht, Güter und Waren zu transportieren, können durch verschiedene Risiken schnell hohe finanzielle Schäden entstehen. Die Gefahren und Risiken bei Transporten werden häufig unterschätzt. 

 

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Gesetzliche Haftung oder Transportversicherung

Bei der Ausführung eines Transportauftrages unterliegt der Spediteur der normalen gesetzlichen Haftung. Das ist eine Verschuldenshaftung, das heißt, um einen Schaden geltend zu machen, muss der Geschädigte dem Spediteur ein Verschulden nachweisen. Die Beförderungsbedingungen für den Möbeltransport, aus den Allgemeinen Österreichischen Spediteurbedingungen, beschränken die Haftung des Transportunternehmens auf eine Höchsthaftung von 1.090 Euro je Möbelmeter.
Es ist deshalb ratsam, eine Transportversicherung abzuschließen. Sie ist verschuldensunabhängig, es genügt der Nachweis des entstandenen Schadens.  Die Deckung des Schadens durch die Versicherung erfolgt gemäß der Wertangabe aus der Versicherungspolizze.

Versicherte Risiken

Es gibt unterschiedliche Risiken, die zusätzlich versicherbar sind. Die Transportversicherung deckt Schäden, die unmittelbar am versicherten Gut beim Transport etwa per Auto, Bahn, Post, Flugzeug oder Schiff entstanden sind. Je nach Versicherungsanbieter gelten unterschiedliche Bestimmungen. Grundsätzlich sind folgede Risiken versichert:

  • Unfall des Fahrzeuges
  • Elementarereignisse (Sturm, Blitzschlag, Erdbeben)
  • Feuer
  • Einsturz von Brücken oder Lagergebäuden
     

Besondere Gefahren wie der Verlust und die Beschädigung der versicherten Güter durch Raub oder Diebstahl oder Schaden durch Vernässung der Ware können durch eine Sondervereinbarung mitversichert werden.

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